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Die GEBIT Münster erstellt Datenbank zur Kinder- und Jugendhilfe für das Land Niedersachsen

Der Niedersächsische Landkreistag hat die GEBIT Münster damit beauftragt, eine Datenbank „Kinder- und Jugendhilfe“ für das Bundesland Niedersachsen aufzubauen. Ziel dieser Datenbank ist es, einen Vergleich von Leistungsangeboten und Entgelten im Bereich der „Hilfen zur Erziehung“ zu ermöglichen. Die Datenbank wird mit der FISweb-Software in 2019 individuell konzipiert und eingeführt.

Kontakt  |  Jürgen Spexard, GEBIT Münster

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Gern geschehen! GEBIT Münster unterstützt Radfahrerausbildung der Verkehrswacht Münster e.V.

Wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr? Um Kindern ein sicheres Verhalten mit dem Fahrrad zu vermitteln, führt die Verkehrswacht / Jugendverkehrsschule regelmäßig Radfahrausbildungen mit Grundschülern durch. Zur Vertiefung hat der K&L-Verlag mit der Verkehrswacht Münster e.V. ein kindgerechtes Mal- und Arbeitsbuch herausgegeben. Wir finden: Das ist eine gute Sache und unterstützen die Radfahrerausbildung der Verkehrswacht Münster e.V. finanziell in dem Projekt.

Das Buch vermittelt Kindern der dritten Klasse altersgerecht und spielerisch die Gefahren des Straßenverkehrs, lehrt richtiges Verhalten und bereitet auf die Fahrradprüfung vor. Sie lernen, dass Verkehrsschilder zu beachten sind, wann ein Fahrrad verkehrssicher ist oder warum es sinnvoll ist, beim Radfahren einen Schutzhelm zu tragen. Auch das richtige Verhalten bei einem Verkehrsunfall wird ihnen vermittelt.
Mithilfe der Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen, darunter auch der GEBIT Münster, können die Mal- und Arbeitsbücher kostenlos an die Grundschulkinder in der Stadt Münster ausgegeben werden. Ein Engagement, dem wir uns bereits seit vielen Jahren anschließen.

Projekt  | mehr darüber unter www.kl-verlag.de

Bildnachweis  |  Abb. @ K&L Verlag

Kontakt  |  Natalia Kolke, GEBIT Münster

 

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GEBIT Münster hält interaktiven Hauptvortrag beim Jugendhilfetag auf Schloss Burgau (Düren)

Anlässlich des Jugendhilfetages des Jugendamtes der Stadt Düren referierte Marie-Theres Dröschel von der GEBIT Münster am 21. November 2018 zum Thema „Wunderpille Jugendhilfe – Was kann und soll Jugendhilfe leisten?“. Die interne Veranstaltung mit rund 200 Fachkräften aus Düren fand in historischem Ambiente auf Schloss Burgau statt.

Im Rahmen ihres Vortrags spannte Frau Dröschel einen Bogen von der öffentlichen Wahrnehmung, hin zu den Anforderungen und Leistungen von Jugendämtern, über ihre Legitimationspflicht und schließlich den Nachweis von Wirksamkeit. Dabei bezog sie die Teilnehmenden des Jugendhilfetages aktiv mit ein. Die Zuhörer hatten im Laufe des Vortrags die Möglichkeit, per Smartphone an Live-Befragungen teilzunehmen.

Die Arbeit von Jugendämtern ist in der Bevölkerung, den Medien, der Politik sowie der Fachöffentlichkeit mit sehr verschiedenen Bildern behaftet. Diese bewegen sich häufig zwischen „Kinderklaubehörde“ und Behördenversagen, sprich: das Jugendamt tut entweder nichts oder nimmt der Familie das Kind weg.

Tatsächlich bearbeitet das Jugendamt eine Fülle an Aufgaben in einem ebenso breitgefächerten wie spezialisierten Bereich. Die dort tätigen Professionellen sind hohen fachlichen Anforderungen ausgesetzt. Frau Dröschel gab in ihrem Vortrag Impulse für eine strategisch ausgerichtete Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Leistungen des Jugendamtes auch für die Bevölkerung sichtbar zu machen.

Mit dem anschließenden Fokus auf die Wirksamkeit von Jugendhilfemaßnahmen vermittelte Frau Dröschel einerseits Wissen zu den Erkenntnissen der Wirksamkeitsforschung, andererseits Ansatzpunkte für die Praxis vor Ort. Die Kernfragen waren in diesem Zuge „Was wirkt?“ und „Wie lassen sich Wirkungen verbessern?“.

Frau Dröschel ist als Fach- und Organisationsberaterin der GEBIT Münster tätig. Das Beratungsteam der GEBIT Münster unterstützt öffentliche Verwaltungen, insbesondere Jugendämter, in der Analyse und Optimierung von Aufbau- und Ablaufprozessen sowie der Personalbedarfsbemessung.

Kontakt  |  Marie-Theres Dröschel, GEBIT Münster

GEBIT Münster erweitert Fortbildungsportfolio um Angebote des FAM e.V.

Akteure in der Sozialen Arbeit bei der Vernetzungsarbeit zu unterstützen ist ein Anliegen der GEBIT Münster. Anlässlich eines Fachtages des Verbandes FAM e.V. zum Thema Aktiver Kinderschutz als gesellschaftliche Herausforderung plant die GEBIT Münster nun eine Kooperation mit dem Dachverband im Bereich Fortbildungen.

Am 08. November 2018 hat Andrea Mattner, Leitung der GEBIT-Fortbildungsplattform den Fachtag „Aktiver Kinderschutz als gesellschaftliche Herausforderung“ in Dormagen besucht, um sich mit dem Vorstand über eine mögliche Kooperation auszutauschen und sich ein Bild von Professionalität der Arbeit des FAM e.V. zu machen. Zu seinem 20-jährigen Bestehen hat der Dachverband FAM e.V. (Familien-Aktivierungs-Management) an diesem Tag eine Plattform geschaffen, auf der sich Mitglieder und Interessierte über aktuelle Themen im Kinderschutz und über die FAM-Arbeit austauschen konnten. Darüber hinaus sorgten drei hochkarätige Referentinnen für kompetenten Wissensinput: Frau Prof. Dr. Kitty Cassée aus Zürich referierte zum Thema Kompetenz- und risikoorientierte Familienarbeit, Frau Dr. Marie-Luise Conen aus Berlin nahm Stellung zu der Frage, was gelingende ambulante Familienhilfe braucht, und Monika Neimer aus Wien gab den Gästen spannende Einblicke in das gehirngerechte Lernen und dessen Nutzen für die ambulante Familienarbeit.

Die Familienaktivierung ist in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit neben dem Einsatz zur akuten Krisenreduktion vor allem als ein Denk- und Handlungssystem zu verstehen, aus dem heraus sich verschiedene Hilfs- und Lösungsoptionen für unterschiedliche Praxisfelder Sozialer Arbeit entwickeln lassen. FAM hat zum Ziel, Ressourcen und Potentiale in der Familie und in deren Umfeld zu aktivieren. FAM nutzt die „Energie der Krise“ und ist von daher konsequent zeitbegrenzt (6 Wochen). So soll im Idealfall Fremdunterbringung vermieden werden, falls es dem Wohle des Kindes/jugendlichen dient.

Auf der Ebene der Fortbildungen plant die GEBIT Münster eine Kooperation mit dem Dachverband. Der Verband möchte seine ganzheitlich wahrnehmende Sichtweise mit den Fachkräften im Jugendamt teilen, diskutieren und in einen konstruktiven Austausch kommen.  Der GEBIT Münster liegt daran, alle in der Sozialen Arbeit Tätigen in Ihrer Vernetzungsarbeit zu unterstützen. Die organisatorische Unterstützung des FAM e.V. bei der Durchführung von Fortbildungen für ASD-Fachkräfte ist ein Beitrag dazu.

Das Angebot des FAM e.V. finden Sie ab Mitte März in unserem Fortbildungsprogramm Herbst/Winter 2019/20.

Kontakt Andrea Mattner, GEBIT Münster

Link FAM e.V.

Erfolgreicher Start der neuen modularen Fortbildungsreihe „ASD für Neueinsteiger*innen“

Erstmals bietet auch die GEBIT Münster eine Fortbildung für Neu- oder Quereinsteiger*innen im ASD an. Am 19. September 2018 fiel mit dem ersten Modul zur Rollenvielfalt des ASD in der kommunalen Sozialverwaltung und zum Sozialpädagogischen Fallverstehen und zur Hilfeplanung der Startschuss.

Die Qualifizierung von Berufsanfänger*innen im ASD ist nach wie vor ein brandaktuelles Thema, da es im Rahmen der neuen Studiengänge keine umfassende Einarbeitung mehr gibt. Aber auch für die vielen Quereinsteiger*innen gilt es, einen qualifizierten Start in den Job zu ermöglichen, damit sie im neuen Arbeitsbereich von Beginn an orientiert und handlungssicher sind. Die vierteilige Fortbildungsreihe der GEBIT Münster ist auf beide Zielgruppen ausgerichtet.

„Bei der Konzeption waren uns drei Dinge wichtig: zum einen die Sicherstellung, dass jede/r Teilnehmer*in das benötigte Basiswissen erhält. Zum anderen, dass den Besucherinnen und Besuchern der Fortbildung der Transfer „vom Wissen zum Handeln“ leicht und zielführend gelingt. Und drittens legen wir generell Wert darauf, unsere Fortbildungsangebote möglichst ressourcenschonend, also mit wenig Zeitinput anzulegen, damit die Teilnahme gut in den anspruchsvollen Arbeitsalltag integriert werden kann.“, sagt Tobias Titt, der als einer der Referent*innen die Reihe insgesamt konzeptionell gestaltet hat.

Wissensvermittlung, Nachhaltigkeit und Praxistauglichkeit – am 19./20. September 2018 stand Modul I auf dem Prüfstand und hat sich als erfolgreich erwiesen. Das zeigen die Rückmeldungen der Besucher*innen und des Referenten. Wie erwartet nehmen an der Reihe sowohl Neu- als auch Quereinsteiger*innen mit unterschiedlichen Ausbildungen Teil: Sozialpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Erziehungswissenschaftler*innen und Diplompädagog*innen unterschiedlichen Alters haben an diesen zwei Tagen engagiert und voller Leidenschaft Fachwissen mitgenommen, Fachaustausch betrieben, praktisch gearbeitet und ihre Rolle reflektiert. Weil die Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Kommunen kommen wurde einmal mehr offenbar, wie vielfältig und unterschiedlich die Jugendhilfe ist – eine bereichernde Erkenntnis für alle. Im November geht es weiter mit dem zweiten Modul, in dem sich die Teilnehmenden mit dem Thema Kindeswohlgefährdung und Schutzauftrag beschäftigen. In 2019 folgt der Themenschwerpunkt Gesprächsführung. Den Abschluss bildet ein Follow-Up nach einigen Monaten Berufsalltag, in der eine Gesamtreflexion vorgenommen wird. Insofern sichert dieses Modul in besonderer Weise die Nachhaltigkeit des Gelernten und fördert den Transfer der Inhalte. In Abstimmung mit der Fortbildungsgruppe werden hier auch spezifische Themen vertieft.

Die Fortbildungsmodule sind einzeln als auch im Ganzen buchbar, sodass die Fortbildung auch für Schwerpunktbedarfe geeignet ist. Für 2019 ist der Start eines zweiten Laufes geplant.

Kontakt  |  Andrea Mattner, GEBIT Münster

Fortentwicklung der Sozialen Arbeit in der Stadt Vlotho im Kreis Herford

Seit September 2017 hat die GEBIT Münster die Zukunftspotenziale der Sozialen Arbeit in der Stadt Vlotho analysiert. Am 20. September 2018 war es dann soweit: nach 10 Monaten kooperativer und lösungsorientierter Projektarbeit stellte die GEBIT Münster die Projektergebnisse im Jugendhilfeausschuss des Kreises vor.

Rund 45 engagierte Kolleginnen und Kollegen aus dem Kreis Herford und der Stadt Vlotho haben an der Analyse der aktuellen Situation und an der Erarbeitung einer Zukunftsvision der Jugendarbeit in Vlotho mitgewirkt. „Anfangs war ich ja ein wenig skeptisch“ sagte Burkhard Michler, der Leiter des Kreis-Jugendamtes, in seinen einleitenden Worten. „Wir machen doch schon gute Arbeit und werden dies auch weiterhin tun, wozu brauchen wir da ein Projekt? Meine Skepsis hat sich schnell gelegt, als ich gesehen habe, was für eine Chance sich uns hier durch das Konzept der Beteiligungsorientierung eröffnet. Das war ein Projekt, das wirklich ernsthaft betrieben wurde, und folglich bilden die Ergebnisse eine stabile Grundlage für die Gestaltung der Zukunft der Sozialen Arbeit.“ Herr Michler hob insbesondere die Verbindlichkeit und Nachhaltigkeit des gesamten Projektes hervor und sprach seinen großen Dank an alle Beteiligten aus. Dezernent Norbert Burmann schloss sich dem Dank an: „Es ging nur so“, sagte er - und damit meint er die Klarheit und die Transparenz, die sowohl das Projekt als auch die Ergebnisse auszeichnen. Herr Burmann kündigte an, nun in der Phase der Umsetzung zu prüfen, inwieweit eine Übertragbarkeit auf die Kooperation mit anderen Städten des Kreises stimmig ist.

Kontakt Andrea Mattner, GEBIT Münster

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