Am 20.04.2016 initiiert die GEBIT Münster einen Fachdialog zwischen Praxis und Steuerung in der Kinder- und Jugendhilfe. Eingeladen sind Vertreter*innen der an der Integrierten Berichterstattung Mecklenburg-Vorpommern beteiligten Jugendämter.
Das Projekt der integrierten Berichterstattung wird seit nunmehr zehn Jahren von der GEBIT Münster moderiert und wissenschaftlich begleitet. Fast 100 beteiligte Jugendämter in fünf Bundesländern arbeiten auf Basis eines einheitlichen Ziel- und Kennzahlensets. Die in den Dimensionen Auftragserfüllung, Wirtschaftlichkeit, Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit hinterlegten Ziele und Kennzahlen können nicht nur zum interkommunalen Vergleich, sondern auch für ein Qualitätsmanagementsystem verwendet werden. Das Berichtswesen ist nach den Prinzipien der „Balanced Score Card“ aufgebaut.
Die Einzelwerte der Kennzahlen bedürfen der fachlichen Analyse und Diskussion in den Vergleichsringen. Auf Basis von über 70 Sozialstrukturkennzahlen sowie weiteren Kennzahlen zur Personalausstattung werden dabei explizit die Jugendämter qualifiziert interkommunal verglichen, die gleiche oder ähnliche Ausgangsbedingungen haben.
Ziel des Praxisdialoges ist es, die IBMV stärker an den praktischen Erfordernissen der Jugendämter auszurichten und ihre Nutzbarkeit weiter zu verbessern.
Die Entwicklungen in den Frühen Hilfen werden durch andere aktuelle Ereignisse stark überlagert. Mit über 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmern setzte der 2. Fachtag Frühe Hilfen Niedersachen sie Anfang Februar wieder auf die Agenda. Das Team der GEBIT Münster übernahm die Tagungsorganisation und -betreuung.
Den Stellenwert Früher Hilfen in Niedersachsen betonte Frau Ministerin Rundt in ihrem Eröffnungsstatement. Mit einem spannenden Einführungsvortrag legte Frau Dr. habil. Gabriele Haug-Schnabel den Fokus auf die Resilienz von Kleinkindern im Alltag.
Vertreterinnen und Vertreter öffentlicher und freier Träger aus dem Handlungsfeld der Frühen Hilfen teilten in den gemeinsamen Besuchen verschiedenster Workshops Wissen, knüpften neue Netzwerke und tauschten Fachkonzepte aus.
Impressionen und die Tagungsdokumentation können Sie hier herunterladen
Der Landkreis Osnabrück beauftragt die GEBIT Münster mit der Fortsetzung des Arbeitsmarktmonitorings. „Besonders freut uns die Ausweitung auf neue Kooperationspartner in weiteren Landkreisen“ so Dr. FW Meyer, Projektleiter Arbeitsmarktmonitoring in der GEBIT Münster.
Mit Hilfe des Monitorings erhebt die GEBIT Münster für den Landkreis Osnabrück regelmäßig Informationen zum Fachkräftebedarf und den Akteuren am Arbeitsmarkt. Die erhobenen Daten bilden den regionalen Arbeitsmarkt nach einzelnen Branchen ab.
Aufbereitet werden statistische Werte, aber auch die Einschätzungen und Erwartungen der Akteure in den Unternehmen. Mit diesen Ergebnissen wird der Landkreis Osnabrück in die Lage versetzt, den demografischen Wandel konstruktiv zu begleiten und zur Fachkräftesicherung in der Region beizutragen. Die lokale Arbeitsmarktpolitik kann so nachhaltig ausgerichtet und gestärkt werden.
Das Jugendamt der Stadt Mayen hat die GEBIT Münster mit der Durchführung einer Organisationsanalyse und -optimierung beauftragt. Am 02. März wurde in der Eifelstadt der Startschuss für das Projekt gesetzt. Wir wünschen allen Projektbeteiligten ein gutes Gelingen.
Öffentliche Jugendhilfeträger müssen ihre gesetzliche Verpflichtungen vollständig, qualitativ hochwertig und zukunftssicher erfüllen können. In der nun angelaufenen Untersuchung ermittelt die GEBIT Münster Angebots- und Versorgungslücken im Jugendamt der Stadt Mayen und spricht auf Basis der Ergebnisse eine Empfehlung zum zukünftigen Personalbedarf aus. Damit verbunden ist eine generelle Aufgabenkritik und die Entwicklung einer an den fachlichen Inhalten optimal ausgerichetete Arbeitsorganisation. Auf Grundlage der optimierten Aufbau- und Ablauforganisation entwickelt die GEBIT Münster am Projektende zudem in enger Kooperation mit Leitungskräften der Stadt einen Vorschlag zum Aufbau eines wirkungsorientierten Controllingsystems für das städtische Jugendamt.
GEBIT Münster legt ersten Bericht im Rahmen zur Integrierten Sozial- und Jugendhilfeplanung in der Hansestadt Buxtehude vor. Aufbauend auf den Planungsgrundlagen der vergangenen Jahre war die GEBIT Münster beauftragt, die Jugendhilfeplanung sowie erstmals Aspekte der Sozialplanung fortzuschreiben.
Im November 2015 legte die GEBIT Münster einen ersten Bericht zur Integrierten Sozial- und Jugendhilfeplanung in der Hansestadt Buxtehude vor. Aufbauend auf den Planungsgrundlagen der vergangenen Jahre war die GEBIT Münster beauftragt, die Jugendhilfeplanung sowie erstmals Aspekte der Sozialplanung fortzuschreiben.
Das Schwerpunktthema „Wohnen in Buxtehude“ bildet vertiefenden Aspekt der Sozialplanung. Die grundlegende Fragestellung lautet: „Wie wohnen Menschen in den verschiedenen Lebensphasen in der Stadt und den Sozialräumen von Buxtehude?“
Mit dieser Frage verbinden sich zugleich zwei Aspekte: 1. Bestehen Handlungserfordernisse seitens der Stadt aufgrund der Ergebnisse der Planung 2. Bezieht sich diese Frage auf Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen.
Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wurden im Planungsprozess die Lebensphasen: Kindheit und Jugend, Personen im erwerbsfähigen Alter sowie ältere Personen unterschieden. Die demografische Entwicklung wurde vergleichend auf Landesebene, im interkommunalen Vergleich, auf gesamtstädtischer und auf sozialräumlicher Ebene analysiert. Die Zeitreihe und die räumliche Differenzierung verbessern die Orientierung im Hinblick auf Besonderheiten bzw. die „Normalität“ von Entwicklungen in der Stadt Buxtehude und in ihren Sozialräumen.
Begleitet wird das Projekt von Herrn Dr. F.-W. Meyer aus der GEBIT Münster
Münster: Fast alle Kunden waren der Einladung zur zweiten Kundenveranstaltung in diesem Jahr nach Münster Ende Oktober gefolgt. Im Blickpunkt der Zusammenkunft stand die Information und der Austausch zum aktuellen Entwicklungsstand der neuen Jugendamtssoftware GeDok 5, deren Rollout mit den Arbeitsbereichen Allgemeiner Sozialer Dienst und wirtschaftliche Jugendhilfe Mitte 2016 erfolgen soll.
Die neue Generation der Software der GEBIT Münster ist als moderne, prozessorientierte Bürosoftware im Jugendamt gestaltet. Kunden können darin ihre eigenen Arbeitsabläufe und Geschäftsregeln administrativ hinterlegen. "So werden Sachbearbeitung und Qualitätsentwicklung zeitgleich bestens unterstützt", sagt Markus Poguntke-Rauer, in der GEBIT Münster für die Produktentwicklung verantwortlich. Neu ist, dass aus den mit GeDok dokumentierten Geschäftsprozessen auch Grunddaten für die Personalbemessung im Jugendamt gewonnen werden können.
Insgesamt zeigten sich die Kunden erfreut und zufrieden mit dem präsentierten Entwicklungsstand und der erreichten Qualität der Software. Dieser Erfolg basiert sicher zu großen Teilen an dem kontinuierlichen Einbezug der Kunden an der an der Neuentwicklung.