Im August 2021 hat die GEBIT Münster im Rahmen einer umfangreichen Soll-Ist-Analyse die Kinderbetreuungsplätze im gesamten Landkreis Göttingen erfasst: wie viele reguläre und integrative Plätze gibt es für unter und für über Dreijährige, sind die Plätze alle belegt und welche Anzahl an Plätzen wird in den nächsten Jahren benötigt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 hat die GEBIT Münster die Kita-Bedarfsplanung im Landkreis im Auftrag des Landkreises nun digitalisiert. Am 07. Juni 2023 hat Herr Spexard aus dem Team Fachkräfte- und Bürgerinformationssysteme das Online-Fachinformationssystem für den Landkreis Göttingen im Jugendhilfeausschuss vorgestellt.
Wie viele Kinderbetreuungsplätze eine Kommune pro Jahr benötigt, hängt von den Geburten in einer Region, den Zu- und Fortzügen und einer Vielzahl weiterer Faktoren ab. Um die zukünftige Nachfrage an Kinderbetreuungsplätzen besser abschätzen zu können, hat der Landkreis Göttingen die GEBIT Münster 2021 damit beauftragt, eine Kita-Bedarfsplanung durchzuführen. Im Rahmen einer Soll-Ist-Analyse wurden „in großer Kleinarbeit“ Beschäftigte in den Gemeinden des Landkreises zu aktuell vorhandenen - belegten als auch unbelegten - Kita- und Kiga-Plätzen befragt. Aber auch zusätzlich oder zukünftig benötigte Betreuungsplätze wurden - differenziert nach Altersklassen - erhoben, vorhandene Wartelisten digital aufgestellt.
Bis dato wurden die Daten mittels umfangreichem Excel-Tool erhoben, in das der Landkreis, die Gemeinden und die Träger Eintragungen machen konnten. Im neuen Verfahren hat die GEBIT Münster die Anzahl der genehmigten Plätze, die Betreuungszeiten und die Gruppenarten (U3, Ü3, integrativ und Ü6) zentral in einer Online-Datenbank und mit der aktuell gültigen Betriebserlaubnis abgeglichen. Dies ist nicht nur deutlich leichter handhabbar, sondern reduziert ganz nebenbei auch die Fehlerquote bei der Erfassung sichtbar. Zukünftig kann darüber hinaus in kürzester Zeit über ein Dashboard auf die Auswertung zugegriffen werden.
Im Vorfeld der Erhebung hat Herr Spexard mit seinem Team in mehreren Workshops den aktuellen Ablauf der Studie besprochen und ein mögliches Szenario mit dem Landkreis Göttingen abgestimmt. Also Output ist ein Ergebnisbericht entstanden, der dem Landkreis übermittelt wurde.
Auch Eltern des Landkreises Göttingen profitieren von diesem modernen Onlinetool durch die Abbildung der Angebote an Kita-Plätzen aller Art. Klagen von Eltern, die keinen Platz für Ihr Kind in einer Kita des Landkreises bekommen haben, sollten damit der Vergangenheit angehören.
Wir danken dem Landkreis Göttingen für die gelungene und vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns über weitere gemeinsame Projekte.
Am 13. Dezember 2022 lädt der Landesjugendring NRW zu einem jugendpolitischen Fachtag zum „Aktionsplan Jugendbeteiligung in NRW". Als Workshop-Geberin mit dabei: Elke Bruckner von der GEBIT Münster.
„Verbringen Sie den Tag in Workshops gemeinsam mit spannenden Akteur_innen, die die Interessen junger Menschen in NRW vertreten. Vernetzen wir uns, damit wir alle gemeinsam Jugendpolitik zu einer politischen Priorität machen können,“ ruft der Landesjugendring (LJR) NRW die potenziellen Teilnehmer*innen seines jugendpolitischen Fachtags auf. Das Ziel: Die Stärkung von Jugendbeteiligung in Nordrhein-Westfalen im Sinne des im Landeskoalitionsvertrag aufgeführten „Aktionsplans Jugendbeteiligung“.
Der Fachkongress findet am 13. Dezember 2022 zwischen 9 und 16 Uhr online statt und bietet interessierten Gästen wie (jugend-)politischen Akteur*innen eine agile Veranstaltung samt Tagesprogramm in verschiedenen Formaten (Programm, s. Flyer unten). Elke Bruckner von der GEBIT Münster gestaltet und leitet in diesem Rahmen den Workshop „Ergebnisse Demokratiebefragung“, der sich um die vom LJR NRW gemeinsam mit der GEBIT Münster durchgeführte Befragung junger Menschen in Jugendverbänden dreht.
Wir wünschen Elke Bruckner und dem LJR NRW eine erfolgreiche Veranstaltung und freuen uns auf spannende Inhalte und weiterführende Diskussionen!
Wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr? Um Kindern ein sicheres Verhalten mit dem Fahrrad zu vermitteln, führt die Verkehrswacht / Jugendverkehrsschule regelmäßig Radfahrausbildungen mit Grundschülern durch. Zur Vertiefung hat der K&L-Verlag mit der Verkehrswacht Münster e.V. ein neues kindgerechtes Mal- und Arbeitsbuch mit digitalen Inhalten und Lernerfolgskontrolle herausgegeben. Wir finden: Das ist eine gute Sache und unterstützen die Radfahrerausbildung der Verkehrswacht Münster e.V. finanziell in dem Projekt.
Das Buch vermittelt Kindern der dritten und vierten Klasse altersgerecht und spielerisch die Gefahren des Straßenverkehrs, lehrt richtiges Verhalten und bereitet auf die Fahrradprüfung vor. Sie lernen, dass Verkehrsschilder zu beachten sind, wann ein Fahrrad verkehrssicher ist oder warum es sinnvoll ist, beim Radfahren einen Schutzhelm zu tragen. Auch das richtige Verhalten bei einem Verkehrsunfall wird ihnen vermittelt.
Eine digitale Lernerfolgskontrolle zeigt den Kindern, ob sie die Aufgaben im Buch richtig gelöst haben. Mithilfe der Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen können die Mal- und Arbeitsbücher kostenlos an die Grundschulkinder in der Stadt Münster ausgegeben werden. Ein Engagement, dem wir uns sehr gerne anschließen.
Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen:www.kl-verlag.de
Wie das Löhner Westfalen-Blatt berichtet (Artikel "Für die Zukunft gut gerüstet" vom 15.03.2021), sind die Leitungskräfte des Jugendamts, Herr Jürgen Förster, und der Schulverwaltung, Herr Matthias Döding, in Löhne sehr zufrieden mit dem Prozess zur Untersuchung ihrer Organisation – und mit deren Ergebnis...
Die zentrale Erkenntnis der Studie der GEBIT Münster: Sowohl das Schulverwaltungsamt als auch das Jugendamt bleiben selbstständige Einheiten, jedoch sind die untersuchten Stellen, insbesondere die der Leitungsverantwortungen klarer in ihren Zuständigkeiten zu definieren. Zudem wird eine Umstrukturierung zu einem zweigliedrigen Jugendamt empfohlen, um dessen pädagogische Zuständigkeiten deutlicher gegen seine Verwaltungsaufgaben abzugrenzen. Die vorgeschlagenen Veränderungen greifen bereits ab Februar dieses Jahres.
Darüber hinaus sind sich alle Beteiligten einig: Die gute Kommunikation war und ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die gute Zusammenarbeit trotz hoher Komplexität.
Die GEBIT Münster freut sich über den Erfolg des Beratungsprojekts in der Stadt Löhne und bedankt sich für das Vertrauen.
Trotz Coronakrise und eingeschränkter Reisemöglichkeit wird die GEBIT Münster immer häufiger mit der Unterstützung kommunaler Schulentwicklungsplanungen beauftragt.
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns über die jeweiligen neuen Herausforderungen.
Für die Stadt Mülheim an der Ruhr führt die GEBIT Münster aktuell eine Bildungs- und Schulentwicklungsplanung durch. Erste Prognosen sind berechnet, der Raumbestand an den Schulen ist erhoben. Zur Besprechung und Reflexion der Ergebnisse läuft nun das Begleitverfahren mit den Schulen und den politischen Vertreter*innen – unter Pandemiebedingungen ausnahmsweise in virtueller Form.
Den Rhein-Erft-Kreis unterstützt die GEBIT Münster aktuell bei der Schulentwicklungsplanung der Berufskollegs. 2019 hat die GEBIT Münster hier bereits die Schulentwicklungsplanung der Förderschulen unterstützt.
Zusammen mit der Stadt Rheine begleitet die GEBIT Münster die Fortschreibung des städtischen Familienberichtes. Zu diesem Zweck wurden im Vorfeld bereits Familien befragt und Familienangebote erhoben.
Die Stadt Hannover befragt aktuell in einer groß angelegten Studie Schülerinnen und Schüler zu ihrer Freizeitgestaltung vor und während der Coronazeit. Auch in diesem Projekt ist die GEBIT Münster mit der fachlichen und organisatorischen Begleitung betraut.
Wir begrüßen Herrn von Winterfeld sehr herzlich im Team der Schulentwicklungsplanung!
Herr von Winterfeld unterstützt als freiberuflicher Bauberater die GEBIT Münster bei baulichen Themen im Kontext der Schulentwicklungsplanung. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.